
Bild: Shutterstock, Biotiva
Hey Wald, heute feiern wir Dich!
Wald, du moosiger Träumer,
Wie so versonnen deine Gedanken dunkeln,
Saftstrotzender Tagesversäumer,
Einsiedel, schwer von Leben!
Über der Wipfel Hin- und Wiederschweben:
Wie’s Atem holt
Über der Wipfel Hin- und Wiederschweben,
Hochoben steht ein ernster Ton,
Dem lauschten tausend Jahre schon
Und werden tausend Jahre lauschen.
Und immer dieses starke, donnerdunkle Rauschen.
“Waldstimme” von Peter Hille (1854 - 1904)
Wie in Peter Hilles Werk findet man den Wald in zahlreichen lyrischen Werken wieder. Er wird oftmals als Schutz- und Zufluchtsort beschrieben und hat in der Geschichte nicht an Bedeutung verloren - im Gegenteil, denn auch heute noch wird der Wald als die “grüne Lunge” der Erde bezeichnet. Zudem feiern wir am 21. März den „Internationalen Tag des Waldes“. Seit 2012 ist dieses Datum offizieller Aktions- und Thementag der Vereinten Nationen. Wälder schützen und nachhaltig nutzen, anstatt zu zerstören, lautet die Botschaft des jährlich Waldtages. Dieses Jahr wird dieser Tag unter dem Motto “Wälder und nachhaltige Produktion und nachhaltiger Konsum” gefeiert.
Entstehung des festlichen Tages
In den 1970er Jahren nahm die FAO die globale Rodungzum Anlass, einen Tag des Waldes auszurufen. Auf Beschluss der Plenarsitzung der UN-Generalversammlung wurde 2012 der 21. März zum Tag des Waldes erklärt. Auch heute möchte die Organisation auf die Zerstörung der Wälder aufmerksam machen. Mit der Bedrohung durch den Klimawandel hat er in den letzten Jahren eine weitere wichtige Bedeutung erlangt.
Wiederaufforstung des Waldes und das Wohlbefinden der Menschen gehen Hand in Hand
Diese beiden Botschaften sind der FAO besonders wichtig:
Es besteht Handlungsbedarf bei der Wiederbewaldung. Nicht umsonst wurde dieser Tag auch als Startpunkt der UN-Dekade zur Wiederherstellung von Ökosystemen (2021-2030) gewählt. Ob durch die Rodung der Regenwälder oder Schädigung durch Dürrefolgen: Der weltweite Schwund an Wäldern muss aufgehalten werden.
Das Wohlbefinden der Menschen ist eng verbunden mit dem Zustand der Wälder. Das verdeutlicht die FAO mit acht Kernbotschaften. Denn der Wald liefert uns umfassende Ökosystemleistungen.
Die Bedeutung des Waldes bei Biotiva
Dass wir ebenfalls getreu dem Motto der FAO handeln, ergibt sich schon aus der Biotiva-Historie. Seit den 90er Jahren fördern wir Klimaschutz- und Entwicklungsprojekte für eine bessere Landwirtschaft und die sozioökologische Entwicklung in Teegärten in Indien und China. Einen neuen Fokus erlangte das Projekt Ende vergangenen Jahres mit Einführung der Initiative “1 Product = 1 Tree”. Damit setzen wir bei Biotiva neue Maßstäbe. Gemeinsam mit unserem Partner Eden Reforestation Projects pflanzen wir pro verkauftem Produkt einen Baum.
Unser Ziel: 1 Million Bäume in 2022.