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Reisen, Kenia & Tee
Hallo, oder Hujambo! wie man es auf Swahili in der warmen, sanften Art der Kenianer:innen spricht.
Die wichtigsten Fakten rund um das Land
Wie sein berühmtester Ort, der 5199 m hohe Mount Kenya, wurde dieses ostafrikanische Land wahrscheinlich von den Kikuyu- oder Kambu-Stämmen benannt. Dies sind zwei der mehr als 40 Stämme, die dieses atemberaubende Küstenland bevölkern. Topografisch gesehen ist Kenia atemberaubend. Umgeben von Calderas und Gebirgsketten teilt der Große Grabenbruch das Land. Östlich dieses weitläufigen Tals kannst du die schneebedeckten Gipfel des Mount Kenya erklimmen und in kristallklaren Flüssen nach Forellen angeln. Der Hell's Gate National Park beherbergt Obsidian Höhlen und weist natürliche Geysire und sprudelnde, heiße Quellen auf.
Die Ursprünge und Entwicklung des kenianischen Tees
Die Kenianer bauen seit den frühen 1900er Jahren Tee an, als die Briten die ersten Teeplantagen in ihrer damaligen Kolonie anlegten. In den 1920er Jahren stellten die Briten afrikanischen Tee kommerziell her und in den 1950er Jahren, nachdem Südasien seine Unabhängigkeit von Großbritannien erlangt hatte, belieferte Kenia die Briten mit dem größten Teil ihres Tees. Noch ist das afrikanische Land am Äquator für mehr als 40 Prozent der Lieferungen von schwarzem Tee an Großbritannien zuständig.
Interessant: Das Wort Kenia bedeutet “Gottes Ruhestätte"
Für die hervorragende kenianische Teeindustrie, die nach China und Indien der drittgrößte Produzent der Welt ist, gibt es jedoch keine Ruhepause. Selbst die Pandemie im Jahr 2020 konnte die Produktion nicht bremsen, die nach Angaben des kenianischen Statistikamtes im Vergleich zu 2019 um 15 % gestiegen ist.
Die mehr als 550.000 kenianischen Kleinbauern und -bäuerinnen sind die Hauptproduzent:innen von 60 % der afrikanischen Teeernte. Die Teefarmen erstrecken sich über mehr als 4.000 Quadratkilometer und produzierten zuletzt 492.000 Tonnen Tee.
Die mehr als 550.000 kenianischen Kleinbauern und -bäuerinnen sind die Hauptproduzent:innen von 60 % der afrikanischen Teeernte. Die Teefarmen erstrecken sich über mehr als 4.000 Quadratkilometer und produzierten zuletzt 492.000 Tonnen Tee.
Im Vergleich: die drittwichtigste landwirtschaftliche Kulturpflanze des Landes, der Kaffee wird nur mit 41.000 Tonnen produziert.
An zweiter Stelle stehen Blumen, insbesondere Rosen!
An zweiter Stelle stehen Blumen, insbesondere Rosen!
Da Kenia am Äquator liegt, kann dort das ganze Jahr über Tee angebaut werden. Das Land wird durch den Großen Grabenbruch in zwei Hälften geteilt, so dass die Teeanbaugebiete zwischen dem Osten des Grabens und dem Westen des Grabens aufgeteilt sind. Im Osten befindet sich das Gebiet, in dem traditionell etwas hochwertigere Teesorten angebaut werden und wo es spezielle Fabriken gibt, die von den umliegenden Kleinbauern beliefert werden. Im Westen sind größere private Plantage-Unternehmen tätig.
Hell, bunt & frisch
Da Kenia am Äquator liegt, kann dort das ganze Jahr über Tee angebaut werden. Das Land wird durch den Großen Grabenbruch in zwei Hälften Im Allgemeinen sind kenianische Tees sehr hell, farbenfroh, mit einer rötlichen Kupfer-Note und einem angenehmen, lebhaften Geschmack. Der meiste in Kenia produzierte Tee ist schwarzer Tee (Camellia sinensis assamica). Chai ist Swahili für Tee und wird auch als Bezeichnung für eine Bestechung (!) verwendet. Die Teezeit in Kenia ist ein Überbleibsel aus der britischen Kolonialzeit. Es wird sogar Zeit für den Tee in den Schulplan eingearbeitet.geteilt, so dass die Teeanbaugebiete zwischen dem Osten des Grabens und dem Westen des Grabens aufgeteilt sind. Im Osten befindet sich das Gebiet, in dem traditionell etwas hochwertigere Teesorten angebaut werden und wo es spezielle Fabriken gibt, die von den umliegenden Kleinbauern beliefert werden. Im Westen sind größere private Plantagenunternehmen tätig.
Zu unseren Teefibel-Beiträgen:
Die Teekultur ist so bunt wie das Land
Die kenianische Kultur ist interessant, weil sie, ähnlich wie in den Vereinigten Staaten, dazu neigt, viele verschiedene Kulturen in sich zu vereinen. Die Teezeit wurde von den Briten übernommen, aber die Art des Tees stammt aus Indien. Er heißt 'Chai'. Chai ist ein Tee mit Milch und Zucker in Kenia. Der asiatische Chai enthält auch Gewürze wie Zimt, Kardamom oder Ingwer. Andere Bezeichnungen für Chai sind Gewürztee, Gewürzmilch-Tee, Milch-Tee oder auch Tee-Latte.
Die Zubereitung des Tees
In Kenia wird Chai in der Regel in einem großen Topf zubereitet.
Je nach Region, Volksstamm oder sozialer Schicht in Kenia, wird Chai unterschiedlich zubereitet und in einigen Regionen wird Ziegenmilch statt Kuhmilch verwendet.
Je nach Region, Volksstamm oder sozialer Schicht in Kenia, wird Chai unterschiedlich zubereitet und in einigen Regionen wird Ziegenmilch statt Kuhmilch verwendet.
Tangawizi
Zutaten
- 1 EL Schwarztee
2 Tassen Wasser
3 Tassen Milch (bevorzugt pflanzliche Milch, wähle Hafer- oder Kokosmilch für die cremigste Konsistenz)
1 ½ Teelöffel frisch geriebener Ingwer (alternativ 2 TL pulverisierten Ingwer)
Zubereitung
- Für die Zubereitung dieses Tees brauchst du nur einen Kochtopf und ein Sieb.
Gieße Wasser in den Topf und bring es zum Kochen, dann gib die Teeblätter hinzu. Die Hitze auf ein Köcheln reduzieren und den Tee nur eine Minute lang ziehen lassen.
Die Haut des Ingwers mit einem Löffel abziehen, dann auf einer Reibe möglichst klein reiben.
Milch und Ingwer hinzugeben und mit dem Schneebesen gründlich verrühren, während der Tee weiter köchelt (etwa 5 Minuten).
Den Tee vorsichtig in Tassen oder Becher abseihen.
Nach Belieben Zucker hinzufügen. Honig funktioniert auch gut. (Kenianer:innen lieben es süß; 2 Teelöffel oder mehr pro Tasse sind üblich.)
